Fußwallfahrt Mariazell

Den Pilger Segen gab es am 4. Juni – Dreifaltigkeit Sonntag in Glojach - von Pfarrer Mag. Wolfgang Toberer.
Am Mittwoch, 14. Juni machten sich 3 Pilger von zu Hause mit dem Pilgerkreuz auf den Weg nach Mariazell, das waren Freiting Maria, Rauch Hannes, Kupfer Franz und Platzer Martin bis zum Abend. Der Wetter Gott hatte es nicht gut mit ihnen gemeint. Es ging bis zur Pension Seirer in Radegund 48 km.
Am Donnerstag, dem 15. Juni folgte der Rest der Wallfahrer. Wir fuhren um 5.00 Uhr früh mit dem Sundl Bus nach Semriach " Auf der Leber ". Dier Heinz, Fuchs Frieda, Jauk Helga, Kaufmann Hans, Kazianer Maria, Knerl Sohpie, Platzer Edeltraut, Rauch Hans, Roßmann Renate, Schutte Corina, Tropper Hans, Trummer-Senekowitsch Lore, Wahrlich Silvia und Zenz Fredi. Das Pilgerkreuz wurde abwechselnd getragen.
Auch unser Begleitfahrzeug mit Schlögl Hans wurde mit dem Reisegepäck bepackt. Wir marschierten von der Kesselfall Klamm los bis nach Anger bei Semriach da warteten wir auf Maria, Hannes und Franz.
Bis zum Stroßeggwirt waren noch einige Kilometer zu bewältigen, 35km am 1 Tag aber mit großartigen Bildern und Eindrücken. Schlögl Hans erwartete uns schon beim Wirt. Auch die Andachten waren immer ergreifend. Gut gestärkt ging es ins Bett. Kupfer Franz und Zenz Fredi fuhren nach Hause.
Freitag 2 Tag: Abmarsch beim Stroßeggerwirt -Herrenalm auf der Schanz, Mittagessen Mitterdorf zum Pfarrhof Veitsch. Der Herr Pfarrer erwartete uns schon. Nach der frischen Pflege ging es zum Abendessen. Danach machten wir eine kleine Gedenkfeier an Pilgerfreundin Kupfer Lilli, die den Kampf ums Leben verlor. Sie war eine fixe Teilnehmerin der Wolfsberger Mariazeller Fußwallfahrer. Sie hat uns von oben herab beschützt.
Gut ausgeschlafen begann der Samstag, 3. Tag: beim großen Pilgerkreuz machten wir die Morgenandacht, die immer sehr gut durchdacht und berührend waren. Um die Mittagszeit erreichten wir die Grumbauernhütte, den Marsch über die Hohe Veitsch 1981 m ließ das Wetter leider nicht zu, es folgte der Abstieg nach Niederalpl zur letzten Nächtigung in der Holzbox.
Sonntag 4 und letzte Tag auf nach Mariazell: Gut gestärkt ging es von Herrenboden, Schöneben, Moshuben dem Ziel entgegen. Um 14 Uhr erreichten wir MARIAZELL. Das Ergreifendste, die Basilika zu sehen - gesund und ohne schlechtem Wetter - die Fußwallfahrt ging zu Ende. Auf der Stiege standen Familie und Freunde Spalier, die uns herzlich empfingen. In der Kerzengrotte ließ man den Tränen freien Lauf. Um 15 Uhr fand der Dankgottesdienst am Gnadenaltar statt. Danach fuhren wir gestärkt und mit schönen Eindrücken und Freundschaften wieder zurück nach Hause. Der Abschluss fand noch bei guten Essen im Gasthof Leber statt. Das kleine Pilgerkreuz steht wieder in der Kirche und wartet auf die nächste Fußwallfahrt . Bis zum nächsten Mal...........